Shiphol Amsterdam, gleich geht es los! Foto: Ulf F. Baumann
Shiphol Amsterdam, gleich geht es los! Foto: Ulf F. Baumann

02.02.2020 bis 13.02.2020

 

Lange war es nun geplant, dass unsere Dorothy "SandsCape Golden Girl At Belauer See" für ein gemeinsames Zuchtprojekt mit Kennel "SandsCape" in die U.S.A. reisen wird. 

 

Da ich aus meinem letzten Field Spaniel Wurf auch einen Welpen in die U.S.A. verkauft habe, konnte ich beide zusammen in die Staaten bringen.  Und da nur etwa eine Woche später die "Westminster Kennel Club Show" in New York stattfand, war schnell die Idee geboren, die Gelegenheit zu nutzen.

 

Wie immer sind Reisen mit Hund gut zu planen. Nicht jede Airline nimmt Hunde mit. Außerdem sollte der Flug direkt nach Atlanta gehen. Letztlich fiel die Wahl auf einen Flug mit KLM ab Amsterdam, zumal auf dieser Strecke eine Freundin schon mehrfach beste Erfahrungen gemacht hatte. 

 

So flog ich am Sonntag, 02. Februar mit "SandsCape Golden Girl At Belauer See" und "Summer Night City vom Belauer See" nach Atlanta. Das Einchecken verlief sehr reibungslos. Wir wurden bevorzugt behandelt und wurden am First Class Schalter eingecheckt. Die Hunde erregten auch beim Personal von KLM Aufmerksamkeit.

Nun hieß es Abschied nehmen für die Stunden des Fluges.

 

In Atlanta verlief es genauso reibungslos wie in Amsterdam. Immigrations war ohne Komplikationen erledigt. Das übliche Interview nach woher und wohin und warum. Beim warum gab ich natürlich die Dog Show an und so fragte mich der Officer, ob ich auch Hunde im Gepäck hätte. Er wollte die Papiere sehen und ich gab ihm die Impfausweise. Ganz offensichtlich hatte er so etwas noch nicht gesehen und ich musste ihm den Inhalt erklären. Dies war dann die einzige Kontrolle der Hunde und die Einreise war damit unproblematisch verlaufen. Die beiden Hunde warteten bereits an der Gepäckausgabe in ihren Boxen und ein freundlicher Airport-Mitarbeiter lud sie auf einen Trolley und geleitete mich durch den Zoll bis nach draußen. 

 

Die Züchterin von Dorothy, Nichole Dooley-Bunch hatte ich wohl im Gebäude verpasst, aber schnell hatten wir uns zusammentelefoniert und es ging Richtung Maryville, einem Vorort von Knoxville, wo Familie Dooley-Bunch wohnt. Dorothy und der Welpe hatten den Flug bestens überstanden. Sie kamen fröhlich aus den Boxen und freuten sich natürlich, mich wieder zu sehen. Zu meiner großen Überraschung hatte keiner in die Box gemacht. Alles war trocken. Dies ist nun meine zweite Erfahrung mit Hunden zu fliegen und ich muss sagen, dass es beides Mal positive Erlebnisse waren. Auch die nun erwachsene Dorothy war absolut nicht verstört, sondern einfach normal wie immer, wie nach einer langen Autofahrt.

 

Kurz nachdem ich Dorothy abgeholt hatte, sind Nichole und Mike nach Maryville gezogen, da Mike dort eine neue Stelle angetreten hat. Als wir ankamen, war es spät in der Nacht. 

Die beiden Hunde konnten sich noch ein wenig im Garten bewegen, dann war es Zeit endlich ins Bett zu gehen. 

 

Am nächsten Tag haben Nichole und ich dann erst einmal die erwachsenen Hunde zusammen geführt, was bestens klappte. Dorothy konnte sich offensichtlich auch an ihre Züchterin erinnern.

Dorothy trifft Venna und Jett. Noch herrscht Misstrauen. Foto: Ulf F. Baumann
Dorothy trifft Venna und Jett. Noch herrscht Misstrauen. Foto: Ulf F. Baumann
Anflug auf New York, Foto: Ulf F. Baumann
Anflug auf New York, Foto: Ulf F. Baumann

Nach zwei Nächten bei Dorothy's Züchterin und Familie mit zahlreichen Gesprächen über Field Spaniels in U.S.A., Spielen mit den Kindern und ein wenig normales Leben drumherum , ging es am Dienstag weiter nach New York. 

 

Es hieß Abschied nehmen für einige Monate von meiner lieben Dorothy, was mir nicht wirklich leicht fiel. Aber sie kommt bald wieder nach Hause und ich hoffe, dass unser Zuchtprojekt mir beim Aufbau meiner Field Spanielzucht in Deutschland helfen wird.

 

Von Knoxville hatte ich mir einen Flug nach La Guardia gebucht, wo ein Mietwagen wartete. Die Zeit bis zur Westminster Kennel Club Show wollte ich nutzen, um noch zwei weitere Field Spanielzüchterinnen in den Neu England Staaten zu besuchen, um mir einen potentiellen Deckrüden für meine Dorothy anzusehen und einen weiteren Rüden, der für Zuchtpläne in Frage kommt. Beide Züchterinnen kannte ich von den "Nationals 2017". 

 

So fuhr ich von La Guardia im Norden New Yorks nach Colebrook, Connecticut zu Sally Stebbins und ihrem Mann Dave, Kennel "Northhaven".

Richtung Vermont, Foto: Ulf F. Baumann
Richtung Vermont, Foto: Ulf F. Baumann

Sally Stebbins züchtet seit etwa 30 Jahren Field Spaniels und kennt sich dementsprechend in der Rasse aus. Wir haben viel über die Unterschiede zwischen den Field Spaniels in U.S.A. und Europa bzw. UK diskutiert. Und auch politische Themen blieben nicht aus. Sally und Dave sind beide Professoren der Philosophie. In U.S.A. trifft man häufiger auf ältere Personen, die "semi-retired" sind. 
Die "Northaven's" Field Spaniel kannte ich zum Teil bereits von der Nationals. Ein Rüde interessierte mich aktuell und auch er hat mir sehr gut gefallen!

 

Am nächsten Morgen ging es weiter in Richtung Vermont zu Deb und Mark Leach. Auch sie hatte ich bei den Nationals 2017 kennengelernt.  Seitdem war ich mit Deb in Kontakt geblieben. Deb ist zwar schon sehr lange mit Hunden im Hundesport aktiv, hat aber noch nicht so lange Field Spaniels und bisher erst einen Wurf unter dem Namen "Front Four" gezüchtet.  Deb und Mark hatten mich in ihr wunderschönes "Mountain Home" in Stowe eingeladen. Da ich die Fahrt nach Connecticut geplant hatte, war Stowe nicht weit. So nahm ich die Gelegenheit gerne wahr. 
Wer den Film "The Sound of Music" kennt, weiß vielleicht, dass die Familie Trapp in U.S.A. später ihre Heimat in dem Ort Stowe in Vermont gefunden hat. Stowe erinnerte die Familie an die ursprüngliche Heimat in Österreich. Inzwischen hat die Familie dort ein großes Resort aufgebaut und lebt zum Teil noch immer an diesem Ort. Das Unternehmen ist weiterhin  von der Familie geführt. Am ersten Abend waren wir auch in der "Bierhall "der Trapp Family, wo es selbst gebrautes Bier und passende Köstlichkeiten gab. Austrian Gemütlichkeit inbegriffen! Hier der Link zu einem kleinen Video, wer gerne mehr wissen möchte.

Ich war relativ spät in Stowe angekommen. Am nächsten Morgen erwartete mich dann dieser Ausblick.

Leider gab der Nebel erst am folgenden Tag kurz den Blick auf die "Front Four" des Mt. Mansfield frei. Es schneite immer wieder und ich konnte einmal Winter pur erleben. Wann hat man das noch in Deutschland?

 

Die beiden älteren Hunde von Deb, Emma und Archie, kannte ich. Archie ist der Onkel von meiner Dorothy. Er ist der Wurfbruder ihrer Mutter Maeve. Mich interessierte der Sohn von Emma aus ihrem ersten Wurf, Sammy, "Front Four First In Line". Da ich sowohl den Vater als auch die Mutter von Sammy kannte und die Verbindung interessant finde, stieß er schon als Welpe auf mein Interesse, dann via Facebook. Von dem noch nicht einmal zwei Jahre alten Rüden war ich nicht enttäuscht. Es war schön, diese drei Hunde ein paar Tage in ihrem Zuhause zu erleben und nicht nur einmal bei einer Ausstellung zu sehen. Da mir der junge Rüde sehr gut gefallen hat, habe ich Pläne ihn in ein paar Jahren in meine Zuchtplanungen zu integrieren. Ob sich das realisieren lässt, wird die Zukunft zeigen...

 

Ein kleiner Ausflug nach Stowe und Umgebung mit Deb blieb nicht aus, während Mark zum Skilaufen war. Im Winter ist er fast täglich für mehrere Stunden auf dem Berg - seine große Leidenschaft.

Sammy, Foto: Ulf F. Baumann
Sammy, Foto: Ulf F. Baumann

Für Freitag war permanenter Schneefall angesagt und ich hatte das Angebot meinen Aufenthalt in Vermont zu verlängern. 

 

Nun hatte ich mir aber vorgenommen, ein wenig die Neu England Staaten kennenzulernen und mir noch zwei Hotels in New Hampshire gebucht. So machte ich mich am Freitag auf den Weg. Es schneite fast unaufhörlich. Ich hatte gehofft, dass ich während der Fahrt etwas Landschaft sehen würde. Das war wegen des Wetters aber nicht möglich. Entweder war es neblig-dunstig oder es fiel Schnee. Trotz der Sommerreifen kam ich sicher in Meredith, New Hampshire in der Lakes Region in den Abendstunden an. Bevor ich mir mein Hotel suchte, unternahm ich noch einen kleinen Spaziergang durch Meredith.

Nach einer Nacht in der Nähe von Meredith am Lake Winnisquam habe ich einen wunderschönen Wintertag mit Sonnenschein und blauem Himmel in New Hampshire genossen. 

Auf kleinen Country Roads abseits der großen Straßen bin ich zunächst nach Wolfeboro am Lake Winnipesaukee gefahren und dort ein wenig gebummelt.

Church in Portsmouth, Foto: Ulf F. Baumann
Church in Portsmouth, Foto: Ulf F. Baumann

Am späten Nachmittag ging es weiter nach Portsmouth, wo ich eine weitere Nacht verbrachte, um am nächsten Tag nach New York zu starten.

 

Ein abendlicher Spaziergang bei bitterer Kälte durch Downtown Portsmouth zeigte mir einige schöne Ecken dieser alten Hafenstadt.

 

Sonntagmorgen startete ich Richtung New York, denn am Montag und Dienstag stand die "Westminster Kennel Club Show" auf dem Programm.

 

Schon oft hatte ich Videos dieser Show gesehen und war sehr gespannt, was mich erwarten wird. 

Das alte Hotel Pennsylvania, Foto: Ulf F. Baumann
Das alte Hotel Pennsylvania, Foto: Ulf F. Baumann

In New York wohnte ich in dem alten, ehrwürdigen Hotel  "Pennsylvania" auch kurz das "Penn" genannt.

 

Das Penn liegt direkt gegenüber dem Madison Square Garden und der Penn Station an der 7th Ave im Stadtteil Manhattan. Es wurde 1919 eröffnet und war damals mit 2200 Zimmern das größte Hotel der Welt!

 

Heute ist es etwas out of date aber es hat viel Charme.  Sehr viele der Aussteller wohnten in diesem Hotel.  Die Züchterin meiner Dorothy wohnte mit ihrer Familie ebenfalls dort. Die anderen Field Freunde in einem Hotel nicht weit entfernt, sodass wir vom Penn gemeinsam starteten. Von dort war auch ein Shuttle Bus zur Ausstellungshalle an den Piers am Hudson River eingerichtet, wo das Richten der Rassen während des Tages stattfand. Nur die Gruppen und Best In Show fanden abends im Madison Square Garden statt. 

Foto: Ulf F. Baumann
Foto: Ulf F. Baumann
New York bei Nacht, Foto: Ulf F. Baumann
New York bei Nacht, Foto: Ulf F. Baumann

Den ersten Abend bin ich erst einmal ein wenig durch die Stadt gelaufen, um Manhattan auf mich wirken zu lassen.

 

Es ist eine beeindruckende Atmosphäre! Ein Großstadtdschungel mit Menschen, Menschen und noch einmal Menschen, Autos, Licht, Reklame, Gerüchen und Lärm... 

 

Für den Abend hatte ich mich mit Boris Pegan, einem English Springer Züchter und Richter, der ursprünglich aus Zagreb stammt und inzwischen in Toronto lebt, verabredet. Vor einigen Jahren hatten wir schon einmal Kontakt über Facebook. Nun interessiert er sich für Field Spaniels und wir nutzten die Gelegenheit, uns persönlich kennenzulernen. Ein wirklich schöner Abend mit vielen Geschichten und Diskussionen um English Springer und Field Spaniel.

 

Folgend ein paar Fotos "New York at Night"...

 

 

Best In Show Pokal, Foto: Ulf F. Baumann
Best In Show Pokal, Foto: Ulf F. Baumann

Montagmorgen ging es dann ganz entspannt zu den Piers. 

 

Da erst am nächsten Tag die Gundogs gerichtet wurden, hatte ich kein Ziel. Ich nahm mir Zeit, verschiedene Rassen anzusehen, wozu man sonst nicht die Gelegenheit hat.

 

Die Westminster Kennel Club Show ist in U.S.A. sicher die Ausstellung mit dem höchsten Prestige, ähnlich der Crufts in England. 

 

Die Größe der Show kann man allerdings nicht im Entferntesten mit der Crufts vergleichen. Werden bei der Crufts bis zu 20.000 Hunde gezeigt, so sind es bei der Westminster Kennel Club Show nur ca. 2.500 Hunde. Es werden nur die Rassebesten des Jahres ausgestellt, die zu der Show vom Westminster Kennel Club eingeladen werden. Zusätzlich gibt es pro Rasse wenige Plätze, sodass zusätzlich noch ein paar Hunde mit Championtitel gemeldet werden können. Es ist offensichtlich, dass allerdings nur Hunde gemeldet werden und Züchter und Handler den weiten Weg quer durch die Staaten auf sich nehmen, die sich auch einen Erfolg versprechen. Das Niveau der gezeigten Hunde ist sehr hoch.

 

In diesem Jahr fiel die Show etwas kleiner aus. Man hatte nur noch eine Halle zur Verfügung, bisher waren es zwei Hallen. So war alles sehr gedrängt.  Im Gegensatz zur Crufts gibt es kaum Verkaufsstände. Viel mehr als 15 Stände sind es sicher nicht.

 

In einem Bereich der Halle sind die "Benches" für die Hunde aufgebaut, die dort auch für die Ausstellung vorbereitet werden. In dem anderen Bereich der Halle befinden sich direkt nebeneinander sechs Ringe, in denen die Rassen nacheinander gerichtet werden.

Die 6 Ringe der Westminster Kennel Club Show, Foto: Ulf F. Baumann
Die 6 Ringe der Westminster Kennel Club Show, Foto: Ulf F. Baumann
Foto: Ulf F. Baumann
Foto: Ulf F. Baumann

Fox Sports überträgt  die Show im Fernsehen und selbst in den Nachrichten von CNN wird abends berichtet, wer Best In Show wurde.

 

An jedem Ring sitzen Kamerateams, die das Richten der einzelnen Rassen filmen. Viele dieser Videos sind bei You Tube zu finden.

Nachdem ich genug gesehen hatte, nutzte ich den Nachmittag mit meiner Kamera...

Groups und Best In Show fanden im Madison Square Garden statt, Foto: Ulf F. Baumann
Groups und Best In Show fanden im Madison Square Garden statt, Foto: Ulf F. Baumann

Highlight der Show sind die Abendveranstaltungen im Madison Square Garden, wo die Gruppenwettbewerbe stattfinden und am Dienstagabend Best In Show.

 

Eine beeindruckende Atmosphäre!

 

Ich hatte beide Abende das große Glück, dass ich in der ersten Reihe direkt am Ring sitzen durfte. Nichole Dooley-Bunch darf seit ein paar Jahren in der ersten Reihe zwei Sitzplätze erwerben. Dafür muss man wohl einige Jahre warten, um Karten dieser Kategorie zu erwerben. Wenn man sie ein Jahr nicht abnimmt, rutscht man wieder nach hinten im Rang. So bekam ich an beiden Tagen eine Platzkarte in der ersten Reihe geschenkt! Über den Preis eines Tickets für diesen Platz schweige ich an dieser Stelle. 

 

Besonders am zweiten Abend war die Show sehr ergreifend. Zur Eröffnung sang eine Sängerin die Nationalhymne. Ich habe selbst eine Zeit in U.S.A. gelebt und finde es dort ganz normal und schön, wenn ein wenig mit Pomp und Gloria eine Veranstaltung eröffnet wird. In Deutschland würde ich es eher befremdlich finden, wenn bei der Bundessiegerausstellung die Nationalhymne gesungen würde. 

 

Am nächsten Morgen ging es dann früher zur Ausstellungshalle, da nun ja die für mich interessanteren Rassen gezeigt wurden.

Sieger der American Cocker A.S.C.O.B., Foto: Ulf F. Baumann
Sieger der American Cocker A.S.C.O.B., Foto: Ulf F. Baumann
Foto: Ulf F. Baumann
Foto: Ulf F. Baumann

Rechtzeitig hatte ich mir einen Platz am Ring, in dem die Field Spaniels gerichtet wurden, ergattert. 

 

In diesem Ring wurden auch noch andere Spanielrassen gerichtet. So konnte ich die American Cocker Spaniel verfolgen, die wie immer eine Augenweide waren. Sie werden nach Farbschlägen gerichtet:

 

Black, Parti-colored und A.S.C.O.B (All Solid Colors Other than Black).

 

Clumber konnte ich noch verfolgen, die mir sehr gut gefallen haben. Boykin Spaniel, eine Rasse, die in Europa nicht gezeigt wird und endlich kamen die Field Spaniel (Video Westminster Kennel Club).

Zu meiner großen Freude gewann eine Halbschwester meiner Dorothy, die von Nichole Dooley-Bunch selbst gezeigt wurde:

 

"SandsCape Infinity Bond Girl", genannt Skyler (SandsCpe-Windwrds Seasons of Dust & Glory @ Infinity x SandsCape Who ' That Girl) Züchter: Corinne Dooley & Nichole Dooley-Bunch, Eigentümer: Donna Ray & Nichole Dooley-Bunch

 

In diesem Video kann man einige der aktuell erfolgreichsten Field Spaniel in U.S.A. sehen. Aus meiner Sicht sind im Großen und Ganzen die Field Spaniels in U.S.A. den Field Spaniels in Europa im Gebäudeaufbau überlegen. Es wäre wünschenswert, wenn mehr europäische Züchter den Schritt über den großen Teich wagen würden. 

Foto: Ulf F. Baumann
Foto: Ulf F. Baumann

Folgend nun noch ein paar Schnappschüsse von der Westminster Kennel Club Show...

Abends bei der großen Abendveranstaltung im Garden gewann die Sporting Group der Golden Retriever.

 

Best In Show wurde der schwarze Standard Poodle "Siba".

 

Wer in dem Video ab Sekunde 26 ganz aufmerksam direkt in Verlängerung des Poodles schaut, wird feststellen, dass ich wirklich da war.

Mit einem Foto von meinem Spaziergang nach dieser beeindruckenden Abendveranstaltung möchte ich meinen Reisebericht schließen. Das Empire State Building war abends passend zum Ereignis in den Farben der Westminster Kennel Club Show erleuchtet! 

Empire State Building in den Farben der Westminster Kennel Club Show, Foto: Ulf F. Baumann
Empire State Building in den Farben der Westminster Kennel Club Show, Foto: Ulf F. Baumann